ÜBER UNS
Die Spielgruppe Rütihof ist dem Verein Chind und Eltere unterstellt und verfügt über eine Leistungsvereinbarung mit der Stadt Baden. Die Leiterinnen sind Angestellte des Vereins und haben eine Ausbildung zur Spielgruppenleiterin abgeschlossen. Die Erfahrung mit den Kindern sowie regelmässige Weiterbildungen sichern die Qualität in der Spielgruppe.
ÜBER UNS
Die Spielgruppe Rütihof ist dem Verein Chind und Eltere unterstellt und verfügt über eine Leistungsvereinbarung mit der Stadt Baden. Die Leiterinnen sind Angestellte des Vereins und haben eine Ausbildung zur Spielgruppenleiterin abgeschlossen. Die Erfahrung mit den Kindern sowie regelmässige Weiterbildungen sichern die Qualität in der Spielgruppe.
Team
Sabine Singer
Gruppenleiterin Innen- und Waldspielgruppe,
Montag und Mittwoch
Hauptleitung, Administration
Lilo Schmied
Gruppenleiterin am Freitag
Carmela Mare
Gruppenleiterin am Dienstag und Donnerstag
Monika Kozomara
Gruppenleiterin Wald am Mittwoch
Spielgruppe Rütihof
Im Breitacher 22
5406 Rüthof
info@spielgrupperuetihof.ch
Leitbild
1. Was ist eine Spielgruppe?
Die Spielgruppe besteht in der Regel aus 8 bis 9 Kindern im Alter von 2 bis 4 Jahren (2 Jahre vor Kindergarteneintritt). Ein Morgen dauert 2 3/4 Stunden, das Kind kann ein- oder mehrmals angemeldet werden. Die Kinder werden von einer zertifizierten Spielgruppenleiterin oder einer Person mit vergleichbarer Ausbildung betreut. Die Leiterin unterstützt die freie Spielaktivität der Kinder und begleitet die Gruppe in ihrem sozialen Lernen.
2. Anforderungsprofil einer Spielgruppenleiterin
Das Wichtigste in der Spielgruppe ist die Beziehung zu und unter den Kindern und weniger das Vermitteln eines Stoffes. Deshalb braucht es eine offene Haltung der Spielgruppenleiterin sowie ihre Bereitschaft und Fähigkeit, sich in Kinder und Eltern einzufühlen. Die Spielgruppenleiterin begleitet die Kinder, ohne selbst aktiv das Spielgeschehen gestalten zu müssen. Sie weiss auf die wechselnden Bedürfnisse der Kinder flexibel zu reagieren.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird eine Ausbildung als Spielgruppenleiterin oder eine vergleichbare Ausbildung vorausgesetzt. Die Spielgruppenleiterin benötigt eine gute Beobachtungsgabe um individuelle Gruppenprozesse wahrzunehmen. Dies bedingt die Bereitschaft, die eigene Arbeitsweise und persönliche Haltung immer wieder mit anderen zu reflektieren und sich weiterzuentwickeln. Eine Spielgruppenleiterin hat die Fähigkeit und die Bereitschaft, mit Eltern zusammenzuarbeiten und evtl. vorhandene Konflikte aufzuarbeiten. Zum Leiten einer Spielgruppe braucht es eine belastbare, konfliktfähige und selbständige Persönlichkeit.
3. Pädagogischer Auftrag
Die ersten sechs Jahre sind für das Kind eine Phase von intensivem Spiel und Kreativität. Durch bewusstes Beobachten nimmt die Spielgruppenleiterin die Bedürfnisse der Kinder wahr und stellt entsprechende Spiel- und Werkmaterialen bereit.
Die pädagogischen Aktivitäten im spielerischen, musischen und kreativen Bereich sind für die Kinder freiwillig, so dass das einzelne Kind die Möglichkeit hat, auf seine Art am Geschehen teilzunehmen.
Die Spielgruppenleitung bietet konkrete Unterstützung in folgenden Bereichen
Emotionaler Bereich
– Gefühle leben (lachen, weinen, trösten, feiern, gewinnen, verlieren etc.)
– eigene Person wahrnehmen (Körper, Emotionen, Sinne etc.)
– Selbstvertrauen gewinnen
– Unbekanntes entdecken (Räume, Material, Lebewesen, Sinne etc.)
Kreativer Bereich
– Förderung des Bewegungs-, Tätigkeits- und Erforschungsdrangs
– Rollenspiele
– malen, tanzen, turnen, musizieren, erzählen, erfinden etc.
Kognitiver Bereich
– Sprachentwicklung
– Aufmerksamkeit
– Erfahren eines Lebensrhythmus (Jahreszeiten, Rituale etc.)
Sozialer Bereich
– Gruppe als Lernfeld
– neue Bezugspersonen, Ablösung von den Eltern
– Grenzen, Konflikte, Lösungen erleben
4. Integrativer Auftrag
Die Spielgruppe erlaubt es, Kinder mit unterschiedlichen, familiären, sozialen und gesellschaftlichen Hintergrund und mit unterschiedlichen persönlichen Voraussetzungen zu durchmischen. Gerade wegen des Fehlens von Leistungszielen können sich die Kinder auf spielerische Art und Weise entdecken und voneinander lernen. Eine Durchmischung von Schweizer Kindern, Kindern mit Migrationshintergrund und Kinder mit körperlichen, geistigen oder sozialen Auffälligkeiten/Behinderungen wird angestrebt.
5. Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Spielgruppe hat in sozialer Hinsicht eine wichtige Ergänzungsfunktion, bedingt durch die Kleinfamilie und die eingeschränkte Wohn- und Umgebungssituation. Ein guter Kontakt zwischen den Eltern und der Spielgruppenleitung-, und das damit verbundene Vertrauen, ist der Schlüssel, damit sich das Kind in der Spielgruppe wohl fühlt. Die Spielgruppenleiterin dient für die Eltern als Anlauf- und Kontaktstelle. Ein- bis zweimal pro Jahr finden Veranstaltungen für Eltern statt.
6. Vernetzung
Die Arbeit als Spielgruppenleiterin ist vielfältig und anspruchsvoll. Beziehungen und Auseinandersetzungen mit anderen Leiterinnen sind wichtig, um die Arbeit immer wieder zu hinterfragen und neue Anregungen zu bekommen. Somit ist die Teilnahme an Treffen mit anderen Spielgruppenleiterinnen (FKS – Fach- und Kontaktstelle Spielgruppen Baden und Umgebung) sowie Weiterbildungsveranstaltungen eine Voraussetzung für die Qualitätsentwicklung und -sicherung.
Leitbild
1. Was ist eine Spielgruppe?
Die Spielgruppe besteht in der Regel aus 8 bis 9 Kindern im Alter von 2 bis 4 Jahren (2 Jahre vor Kindergarteneintritt). Ein Morgen dauert 2 3/4 Stunden, das Kind kann ein- oder mehrmals angemeldet werden. Die Kinder werden von einer zertifizierten Spielgruppenleiterin oder einer Person mit vergleichbarer Ausbildung betreut. Die Leiterin unterstützt die freie Spielaktivität der Kinder und begleitet die Gruppe in ihrem sozialen Lernen.
2. Anforderungsprofil einer Spielgruppenleiterin
Das Wichtigste in der Spielgruppe ist die Beziehung zu und unter den Kindern und weniger das Vermitteln eines Stoffes. Deshalb braucht es eine offene Haltung der Spielgruppenleiterin sowie ihre Bereitschaft und Fähigkeit, sich in Kinder und Eltern einzufühlen. Die Spielgruppenleiterin begleitet die Kinder, ohne selbst aktiv das Spielgeschehen gestalten zu müssen. Sie weiss auf die wechselnden Bedürfnisse der Kinder flexibel zu reagieren.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird eine Ausbildung als Spielgruppenleiterin oder eine vergleichbare Ausbildung vorausgesetzt. Die Spielgruppenleiterin benötigt eine gute Beobachtungsgabe um individuelle Gruppenprozesse wahrzunehmen. Dies bedingt die Bereitschaft, die eigene Arbeitsweise und persönliche Haltung immer wieder mit anderen zu reflektieren und sich weiterzuentwickeln. Eine Spielgruppenleiterin hat die Fähigkeit und die Bereitschaft, mit Eltern zusammenzuarbeiten und evtl. vorhandene Konflikte aufzuarbeiten. Zum Leiten einer Spielgruppe braucht es eine belastbare, konfliktfähige und selbständige Persönlichkeit.
3. Pädagogischer Auftrag
Die ersten sechs Jahre sind für das Kind eine Phase von intensivem Spiel und Kreativität. Durch bewusstes Beobachten nimmt die Spielgruppenleiterin die Bedürfnisse der Kinder wahr und stellt entsprechende Spiel- und Werkmaterialen bereit.
Die pädagogischen Aktivitäten im spielerischen, musischen und kreativen Bereich sind für die Kinder freiwillig, so dass das einzelne Kind die Möglichkeit hat, auf seine Art am Geschehen teilzunehmen.
Die Spielgruppenleitung bietet konkrete Unterstützung in folgenden Bereichen
Emotionaler Bereich
– Gefühle leben (lachen, weinen, trösten, feiern, gewinnen, verlieren etc.)
– eigene Person wahrnehmen (Körper, Emotionen, Sinne etc.)
– Selbstvertrauen gewinnen
– Unbekanntes entdecken (Räume, Material, Lebewesen, Sinne etc.)
Kreativer Bereich
– Förderung des Bewegungs-, Tätigkeits- und Erforschungsdrangs
– Rollenspiele
– malen, tanzen, turnen, musizieren, erzählen, erfinden etc.
Kognitiver Bereich
– Sprachentwicklung
– Aufmerksamkeit
– Erfahren eines Lebensrhythmus (Jahreszeiten, Rituale etc.)
Sozialer Bereich
– Gruppe als Lernfeld
– neue Bezugspersonen, Ablösung von den Eltern
– Grenzen, Konflikte, Lösungen erleben
4. Integrativer Auftrag
Die Spielgruppe erlaubt es, Kinder mit unterschiedlichen, familiären, sozialen und gesellschaftlichen Hintergrund und mit unterschiedlichen persönlichen Voraussetzungen zu durchmischen. Gerade wegen des Fehlens von Leistungszielen können sich die Kinder auf spielerische Art und Weise entdecken und voneinander lernen. Eine Durchmischung von Schweizer Kindern, Kindern mit Migrationshintergrund und Kinder mit körperlichen, geistigen oder sozialen Auffälligkeiten/Behinderungen wird angestrebt.
5. Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Spielgruppe hat in sozialer Hinsicht eine wichtige Ergänzungsfunktion, bedingt durch die Kleinfamilie und die eingeschränkte Wohn- und Umgebungssituation. Ein guter Kontakt zwischen den Eltern und der Spielgruppenleitung-, und das damit verbundene Vertrauen, ist der Schlüssel, damit sich das Kind in der Spielgruppe wohl fühlt. Die Spielgruppenleiterin dient für die Eltern als Anlauf- und Kontaktstelle. Ein- bis zweimal pro Jahr finden Veranstaltungen für Eltern statt.
6. Vernetzung
Die Arbeit als Spielgruppenleiterin ist vielfältig und anspruchsvoll. Beziehungen und Auseinandersetzungen mit anderen Leiterinnen sind wichtig, um die Arbeit immer wieder zu hinterfragen und neue Anregungen zu bekommen. Somit ist die Teilnahme an Treffen mit anderen Spielgruppenleiterinnen (FKS – Fach- und Kontaktstelle Spielgruppen Baden und Umgebung) sowie Weiterbildungsveranstaltungen eine Voraussetzung für die Qualitätsentwicklung und -sicherung.
© Spielgruppe Rütihof 2024
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